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Vertrauen und Hingabe

Sept. 26, 2022

Was für ein wundervoller Song von Martin Schlögl / Xumbalu.
Inmitten von Vogelgezwitscher und Natur:
https://www.youtube.com/watch?v=Myt7tvC9ZuM

Und noch einer - Morgenstimmung am Bodensee: https://www.youtube.com/watch?v=5tMv12hxCX


Wer möchte mit aufspringen auf den Zug von Xumbalu, https://www.patreon.com/xumbalu

31 März, 2024
Am Ostermorgen. Die Lerche stieg am Ostermorgen empor ins klarste Luftgebiet und schmettert’, hoch im Blau verborgen, ein freudig Auferstehungslied. Und wie sie schmetterte, da klangen es tausend Stimmen nach im Feld: Wach auf, das Alte ist vergangen, wach auf, du froh verjüngte Welt! Emanuel Geibel (1815 - 1884).
18 März, 2024
Der bekannte Tierfilmer Andreas Kieling ist stinksauer - zu Recht! Schaut es euch an - unfassbar:
09 März, 2024
Wussten Sie, dass eine der stärksten Kräfte zur Aktivierung des Vagusnervs, des Vermittlers unseres entzündungshemmenden parasympathischen Nervensystems, das Hören von Vogelgezwitscher ist, denn evolutionär gesehen zwitschern Vögel nur, wenn keine Raubtiere in der Nähe sind. Vogelgezwitscher sendet also das Signal der Sicherheit an unser Nervensystem. Der Vagusnerv bildet ein komplexes Netzwerk von Nervenfasern, das den gesamten Körper durchzieht. Diese Komplexität ermöglicht es dem Vagusnerv, eine Vielzahl von Funktionen zu erfüllen. Der Vagusnerv ist der Kommunikator der Organe im Körper und reguliert nahezu alle unwillkürlichen Körperfunktionen, unter anderem Herzfrequenz, Atmung, Schlafrhythmus und -tiefe und reguliert das Immunsystem. Die spirituelle Bedeutung des Vagusnervs ist in der westlichen Welt nicht erschlossen, jedoch ist ein Zusammenhang zur Aktivierung der Zirbeldrüse mehr als offensichtlich. So ist die Aktivierung, Beruhigung und Stärkung des Vagusnervs ein wichtiger Baustein unsere Zirbeldrüse in ihrer vollen Funktion zu stärken! Quelle: https://t.me/ZirbeldrueseFrequenzen/38
08 März, 2024
Auch andere Viecherl fühlen sich Wohl in der Nähe des Futterhauses. Ein wunderschöner Admiral und ein süßes Mäusel mit riesigen Knopfaugen.
16 Jan., 2024
Wer kassiert tatsächlich die meisten Agrarsubventionen?
07 Jan., 2024
Vogel-Spektakel am Langenthaler Himmel Am Himmel über Langenthal im Kanton Bern ist derzeit ein nicht alltägliches Spektakel zu beobachten: Tausende von Bergfinken, die als Wintergäste aus Skandinavien in die Schweiz geflogen sind, führen jeden Abend einen beeindruckenden Tanz auf. Wenn alle Bedingungen erfüllt sind... 👍 ...kommt es zu solch einem Naturspektakel 🤩 Quelle: https://t.me/s/Lebensmuthotline (Gefunden bei Mara)
05 Jan., 2024
Nistkastenpflege im Wald "Fünf waren erfolgreich bebrütet, zwei wurden nur als Schlafplatz genutzt. Dann gibt es noch einen alten Steinkasten, nahe der großen Futterstelle (Kreuzung Teerweg/Schneise), den ich mitmache. Da ist immer ein Kleibernest drin; diesmal auch, aber zusätzlich ein kleines Blaumeisennest obendrauf!" Info gestern von Klaus bekommen - noch einmal ein dickes DANKE, lieber Klaus!
01 Jan., 2024
Ich freue mich! Gestern haben wir den zweiten Teil der Nistkästen beim Lama-Stall geleert und alle waren bebrütet...:-)  DANKE für´s Kümmern, lieber Klaus!
06 Dez., 2023
Das ist ja mal eine kostengünstige Vogelhaus-Variante
13 Nov., 2023
Vögel (und ihr Gezwitscher) machen glücklich. Vogelgesang sorgt nicht nur bei Shakespeare für angemessen romantisches Flair, sondern hat auch ganz handfeste Auswirkungen auf unsere Psyche – ob es sich nun um reale Vögel handelt, oder lediglich um Vogelgezwitscher vom Band. Das zumindest ergeben gleich mehrere aktuelle Studien. Studie 1: Vogelgesang kann Ängstlichkeit und Paranoia mildern Zu diesem Ergebnis kamen Forschende am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung bei Tests mit insgesamt 295 Teilnehmenden. Diese hörten sechs Minuten lang entweder typische Verkehrsgeräusche oder Vogelgesang. Vorher und danach füllten die Menschen Fragebögen zur Einschätzung ihrer mentalen Gesundheit aus. "Diese Fragebögen erlauben es üblicherweise, bei den Teilnehmenden Tendenzen zu Depressionen, Angststörungen und Paranoia zu erkennen und den Effekt von Vogelgesang oder Verkehrsgeräuschen auf diese Neigungen zu untersuchen", erklärt Erstautor Emil Stobbe, Doktorand in der Lise-Meitner-Gruppe Umweltneurowissenschaften am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Effekt unabhängig von der Anzahl der Vögel Nach Auswertung der Fragebögen kamen die Forschenden zu einem interessanten Ergebnis: Zumindest bei gesunden Menschen können Ängstlichkeit und Paranoia abnehmen, wenn sie Vogelgesang hören. Und das übrigens unabhängig davon, ob mehrere Vogelstimmen zu hören waren oder nur eine einzige Spezies. Verkehrslärm dagegen verschlechterte den psychischen Zustand der Befragten und konnte depressive Zustände sogar verschlimmern. Ist es zu laut bei uns? Der Lärm und seine Folgen Aber warum haben simple Vogelstimmen so einen starken Effekt auf unsere Psyche? Für die Forschenden liegt eine mögliche Erklärung darin, dass diese unterbewusst mit einer intakten natürlichen Umgebung in Verbindung gebracht werden. Das vermittelt ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit – und lenkt außerdem von psychischen Belastungen ab. Auf depressive Zustände hatten die Vogelstimmen in dieser Studie allerdings keinen Einfluss. Vogelgesang könnte zur Prävention von psychischen Erkrankungen eingesetzt werden. Emil Stobbe, Doktorand in der Lise-Meitner-Gruppe Umweltneurowissenschaften am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Dass Vogelgesang so stark auf unsere Psyche wirken kann, ist an sich schon verblüffend – noch interessanter ist dabei allerdings, dass schon digital abgespieltes Vogelgezwitscher diesen Effekt hatte. "Vogelgesang könnte also zur Prävention von psychischen Erkrankungen eingesetzt werden. Schon das Anhören einer Klang-CD wäre eine einfache, leicht zugängliche Intervention. Wenn wir schon in einem Online-Experiment, das die Teilnehmenden am Computer absolvierten, solche Effekte nachweisen können, ist davon auszugehen, dass diese in der freien Natur noch stärker sind", prognostiziert Emil Stobbe. Alle Vögel es Jahres auf einen Blick Studie 2: Vögel sehen und hören kann depressive Städter glücklich machen Die zweite aktuelle Vogel-Studie kommt von Forschenden am King’s College in London. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werteten Daten aus der App Urban Mind aus – eine App, die Daten zum psychischen Wohlbefinden von Städterinnen und Städtern erfasst. Von 2018 bis 2021 nahmen 1.292 Menschen an der Befragung in der App teil, indem sie dreimal am Tag die Frage beantworteten, ob sie gerade Vögel sehen oder hören können, gefolgt von einigen Fragen zum psychischen Wohlbefinden. Das Braunkehlchen ist der Vogel des Jahres 2023 Kein bloßer "Natur-Effekt" Ähnlich wie die Vogelstudie aus Deutschland zeigten auch die Befragungen der Londoner Forschenden mit einer internationalen Stichprobe, dass das Hören und Sehen von Vögeln mit Verbesserungen des Wohlbefindens verbunden war. Diese Zusammenhänge waren auch dann ganz klar, wenn Umweltfaktoren wie Bäume, Pflanzen und Wasserstraßen eliminiert wurden. Es handelt sich nicht um einen bloßen Effekt von "in der Natur sein", sondern ganz konkret um die Auswirkung der Vögel, sagen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Interessant ist, dass die positiven Effekte von Vögeln in dieser Studie auch Menschen zu Gute kamen, die unter Depressionen litten. Darin unterscheidet sich diese Studie von den Untersuchungen des Max-Planck-Instituts, bei denen die Vogelstimmen im Falle einer depressiven Verstimmung wirkungslos waren. Wie genau Vögel und ihr Gesang diese Verbesserungen für unsere Psyche erzielen, ist also noch nicht abschließend geklärt. Fest steht aber: sie tun uns gut! Wichtiger Begriff: Ökosystemdienstleistungen Die leitende Autorin der Studie, Andrea Mechelli sagt, sie hoffe, dass die Studie dabei helfe, etwas wissenschaftlich zu untermauern, was wir als "Ökosystemdienstleistungen" bezeichnen. Der Begriff umfasst alle Vorteile, die wir Menschen daraus ziehen, wenn wir von einer intakten Natur umgeben sind. Diese Vorteile wissenschaftlich zu untersuchen, kann wichtig sein, weil wir dann noch besser wissen, was unsere Umwelt eigentlich für uns tut – und das kann dabei helfen, sie zu schützen, weil wir ihr einen Wert zuschreiben können. Studie 3: Vögel machen genauso glücklich wie eine Gehaltserhöhung Einen recht konkreten Wert für Vogelgesang haben Forschende übrigens schon 2020 versucht festzuschreiben. Das Ergebnis einer Studie des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), der Universität Kiel und des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums war damals: Zehn Prozent mehr Vogelarten im Umfeld stehen mit einer gesteigerten Lebensqualität im Zusammenhang – und zwar mindestens so sehr wie zehn Prozent mehr Einkommen. Datenbasis war die 2012 European Quality of Life Survey mit 26.000 Menschen aus 26 europäischen Ländern. Wichtig ist hier allerdings auch: Die Studie trifft keine Aussagen zu Kausalitäten – sprich, man kann nicht genau sagen, ob die Vögel ursächlich für die höhere Lebenszufriedenheit verantwortlich waren und wie genau das funktioniert. Aber – eine Sache lässt sich festhalten – wenn die Natur um uns herum verarmt, wird unsere menschliche Psyche darunter leiden. In diesem Sinne ein abschließender Rat: Gönnen Sie sich heute zehn Minuten Vogelgesang! Und wenn Sie es nicht ins Grüne schaffen, finden Sie hier eine digitale Option. Bei diesem Inhalt von Youtube werden möglicherweise personenbezogene Daten übertragen. Weitere Informationen und Einstellungen dazu finden Sie in der Datenschutzerklärung. Ich bin damit einverstanden, dass mir bis auf Widerruf Inhalte von Youtube angezeigt werden. Und hier eine ganze Doku zum Thema – so wohltuend! 43 min Video: Kleine Meise ganz groß Links/Studien Studie 1: "Birdsongs alleviate anxiety and paranoia in healthy participants" ist im Journal Nature erschienen und kann hier nachgelesen werden. Studie 2: "Smartphone-based ecological momentary assessment reveals mental health benefits of birdlife" ist ebenfalls im Journal nature erschienen und kann hier nachgelesen werden. Studie 3: "The importance of species diversity for human well-being in Europe" ist in Ecological Economics erschienen und kann hier nachgelesen werden.
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